Willkommen in Tokio! Ob du das erste Mal in der größten Stadt der Welt bist oder sie bereits kennst, Tokio überrascht immer wieder mit neuen Facetten. Du möchtest in kurzer Zeit die besten Highlights der Stadt erleben? Dieser Blogbeitrag ist dein ultimativer Begleiter für eine 4-tägige Städtereise voller unvergesslicher Erlebnisse. Ich hoffe, dass du dadurch das Beste aus deinem Kurztrip machen kannst.

Wenn du zum ersten Mal nach Tokio reist, kann die Fülle an Eindrücken überwältigend sein. Keine Sorge, ich habe die besten praktischen Tipps für deinen Erstbesuch zusammengestellt, damit du das Beste aus deinen Tagen in dieser außergewöhnlichen Metropole herausholen kannst. Von Sehenswürdigkeiten über Restaurantempfehlungen bis hin zu den besten Ausflugszielen ab Tokio – hier findest du alles, was du für deinen unvergesslichen Tokio-Trip brauchst! Ich freue mich, dir bei deiner Tokio Reiseplanung behilflich zu sein!

Du suchst authentische Erlebnisse in Tokio? Dann schaue im Artikel 7 unvergessliche Tokio Erlebnisse, die du lieben wirst vorbei! Und hier findest du alles Wichtige im Überblick: 3 Wochen Japan Rundreise: Planung, Route & wichtige Infos.

Tokio entdecken: Mein Abenteuer begann am 6. Oktober um Mitternacht. Nach der Landung in Tokio hatte ich mir ein Flughafenhotel gebucht – nur zehn Minuten mit dem Shuttlebus entfernt. Um kurz nach 1 Uhr war ich da, erschöpft, aber erleichtert.

  • Überquere die größte Kreuzung Tokios
  • Besuche ein traditionelles Sumo-Training
  • Tauche ein in die grenzenlose Welt der digitalen Kunst
  • Spaziere durch interessante Viertel wie Ginza oder Asakusa
  • Entdecke Tokio in verrückten Themen-Cafés
  • Genieße atemberaubende Ausblicke vom Tokyo Skytree, dem höchsten Gebäude Japans
  • Spüre die Magie der Zauberwelt von Harry Potter

Tokio erleben: Go with the flow. Komplett überfordert, aber ich liebte dieses kontrollierte Chaos. Shibuya Crossing. Sumo-Training. Ein Mittagessen unter Japanern. Katzencafé. TeamLab. Harry Potter Studio Tour. Tokyo Skytree. Overload pur, aber geil.

Tag-für-Tag: Tokio entdecken

Tag 1: Auf ins Großstadtleben

Nach einem langen Schlaf bis 10:30 Uhr checkte ich aus dem Flughafenhotel und machte mich auf den Weg in die Stadt. Mit der Keikyu Airport Line fuhr ich zur Shimbashi Station, denn in der Nähe lag mein Hotel. Angekommen in der größten Stadt der Welt, wow! Mit der Orientierung klappte es schon ziemlich gut, und ich sicherte mir erstmal einen Metro-Pass für 3 Tage, der sich als extrem praktisch erwies.

Direkt durch die Unterführung gelangte ich zu meinem Hotel, das Park Hotel Tokyo, und unterwegs nutzte ich die Zeit, um Geld abzuheben und meine erste Bento-Box inmitten der Hochhauskulisse zu genießen. Der Tag war warm und schwül mit knapp 30 Grad, aber das störte mich nicht, denn in den kommenden Tagen sollte es regnen. Nachdem ich in mein Zimmer mit Drachendesign im 34. Stockwerk eingecheckt hatte, war ich bereit, Tokio zu erkunden. Mein erstes Ziel: die Aussichtsplattform Shibuya Sky. Drei Tage lang hatte ich versucht, ein Ticket für den Sonnenuntergang um 17 Uhr zu ergattern – leider ohne Erfolg. Aber auch vor Ort hatte ich kein Glück: keine Tickets mehr verfügbar.

Ich entschied mich, treiben zu lassen und die Energie von Tokio zu erleben. Die Menschenmassen waren überwältigend – es fühlte sich an, als kämen sie aus allen Richtungen gleichzeitig. Ich überquerte die berühmte Shibuya-Kreuzung mehrmals, machte Fotos und Videos und beobachtete das schiere (kontrollierte) Chaos. Danach gönnte ich mir eine Pause in der Share Lounge des Starbucks (Shibuya Tsutaya 1F), wo ich gegen eine Gebühr Getränke, Snacks und eine unglaubliche Aussicht auf die Kreuzung genießen dufte. Es war faszinierend, von oben zu beobachten, wie die Menschen alle paar Minuten die Straßenseiten wechselten.

Abends tauchte ich noch tiefer in Tokios skurrile Seite ein und besuchte das Katzencafé Cat Mocha Lounge – eine amüsante Erfahrung, hier kannst du mit den süßen Katzen spielen, sie füttern und streicheln. Mit Einbruch der Dunkelheit kehrte ich zur Shibuya-Kreuzung zurück, um die pulsierende Atmosphäre bei den glitzernden Neonlichtern zu erleben.

Völlig erschöpft, aber voller Glücksgefühle und unzähliger neuer Eindrücke kehrte ich an diesem Abend in mein Hotel zurück. Mein erster Tag in Tokio war überwältigend, aufregend und unvergesslich. Angekommen in Japan fühlte ich mich einfach nur glücklich. Sogar der Jetlag war nicht so schlimm wie sonst.

Weitere verrückte Cafés in Japan:

Tag 2: Ein Tag voller Gegensätze

Nach einem frühen Start führte mich mein Weg zu einem Sumo-Training, wo ich die Sumo-Ringer aus nächster Nähe beobachten konnte. Die Atmosphäre während des Trainings war unglaublich: auf dünnen Sitzkissen saßen wir still, um die schweren Jungs bei ihren anspruchsvollen Übungen nicht zu stören. Es war faszinierend, diese traditionelle japanische Sportart hautnah zu erleben – ein einzigartiger Einblick, den ich jedem ans Herz legen kann.

Der Regen, der schon am Morgen einsetzte, bestimmte auch den restlichen Tag. Nach einem kurzen Besuch am wuseligen Shinjuku-Bahnhof, um meinen Hakone Freepass zu kaufen, ließ ich mich von der Hektik der Menschenmassen in der Tokio Metro überwältigen. Doch ein spontanes Mittagessen entpuppte sich als Highlight: ein kleines Restaurant (Chinkashisai Shinjuku) voller Locals bot mir köstliche Ramen mit kostenlosen Dumplings, grünem Tee und Suppe – und das alles für nur 900 Yen. Ein echter Geheimtipp!

Am Nachmittag ging ich trotz des stärker werdenden Regens zum Meiji-Schrein, eingebettet in einen beeindruckenden Wald mitten in Tokio. Die uralten Bäume und die friedliche Atmosphäre waren eine willkommene Abwechslung zum Trubel der Stadt. Besonders das Ziehen meines ersten Omikuji (Glückslos) machte mir Spaß. Dafür spendete ich 100 Yen, schüttelte aus der Box mit einem Loch im Boden ein beziffertes Stäbchen heraus und suchte diese Zahl im Zettelkasten daneben. Das solltest du unbedingt auch probieren, um die japanische Tradition kennenzulernen. Ist das Glück mit dir?

Am Abend besuchte ich das teamLab Borderless Digitalmuseum. Die interaktive Ausstellung ist eine Mischung aus Licht, Klang und Wasser, die dich in eine andere Welt entführt. Hier findest du bestimmt das ein oder andere außergewöhnliche Fotomotiv. Absolut beeindruckend! Am Abend spazierte ich zurück ins Hotel und genoss den Anblick auf den rot-orange beleuchteten Tokyo Tower.

Tag 3: Atemberaubende Aussichten und Kultur pur

Nach einem entspannten Start in den Tag zog ich ins Shiba Park Hotel um, ein gemütliches Hotel mit Bibliothek. Am Nachmittag hatte ich einen Ozu Washi Kurs gebucht – war aber leider am falschen Ort… Und da ich vorher nicht geschaut habe, wie lange ich von A nach B und den verschiedenen Erlebnissen brauche, konnte ich den Kurs nicht verschieben. Stattdessen machte ich einen Abstecher ins Asakusa-Viertel, wo ich den berühmten Asakusa-Schrein und die traditionellen Straßen erkundete. Ich probierte leckeres Matcha-Eis und zog am Schrein wieder ein Omikuji, einmal „Best Fortune“ und einmal „Bad Fortune“ – was in Japan bedeutet, dass man den pechbringenden Zettel verknotet und vor Ort aufhängt, um das Unglück loszuwerden.

Am Nachmittag nahm ich an einem interessanten Kintsugi-Kurs im Hotel teil, bei dem ich die japanische Kunst des Reparierens kennenlernen durfte. Es war beeindruckend zu sehen, wie kaputte Dinge dadurch an Wert und Schönheit gewinnen – eine wundervolle Technik und definitiv eins meiner Tokio Highlights.

Ein weiteres Highlight war mein abendlicher Besuch des Tokyo Skytree. Schon die Fahrt hinauf auf 350 Meter war ein Erlebnis: die Menschenmassen wurden spielerisch, effizient und perfekt organisiert durchgelotst, natürlich freundlich begleitet von der typisch japanischen Höflichkeit. Sie wissen einfach, was sie tun. Oben angekommen, bot sich mir eine atemberaubende Aussicht über die Millionenmetropole, begleitet von einem Cocktail im Skytree-Café. Ein unvergesslicher Moment!

Der Blick reichte bis zum Horizont, wo die funkelnden Lichter nahtlos in den Nachthimmel übergingen.

Tag 4: Eintauchen in die Zauberwelt

Mein letzter Tag begann gemütlich mit einer kleinen Teezeremonie im Hotel – ein ruhiger traditioneller Moment vor meinem Besuch der Harry Potter Studio Tour. Ich war so aufgeregt! Als Fan freute ich mich auf den Blick hinter die Kulissen der beeindruckenden Sets und Requisiten. Von 12 bis 15.30 Uhr tauchte ich in die magische Zauberwelt von Harry Potter ein, und werde dies immer in Erinnerung behalten.

Diese Attraktion ist ein Muss für Fans der Bücher und Filme!

Detaillierter Reiseplan für Tokio

  • 06.10.
    • Ankunft um 23:30 Uhr, 0:55 Abfahrt Hotelshuttle, 10 Minuten später am Hotel 
  • 07.10.
    • ATM, Mittag Bento Box und Check-in Park Hotel Tokyo
    • Shibuya Crossing, Share Lounge 1 Stunde, Katzencafé
    • Highlight: Shibuya Crossing
  • 08.10.
    • Sumo-Training (knapp 2 Stunden)
    • Am Bahnhof Shinjuku Hakone Free Pass gekauft 
    • Ramen gegessen
    • Meji-Schrein
    • TeamLab Borderless
    • Highlight: Mittagessen unter Japanern
  • 9.10.
    • Hotelwechsel: Shiba Park Hotel
    • Asakusa Viertel mit Asakusa-Schrein
    • Zurück ins Hotel zum Kintsugi Kurs
    • Tokyo Skytree 18 Uhr
    • Highlight: Tokyo Skytree
  • 10.10.
    • Harry Potter Studio Tour
    • Highlight: Harry Potter Tour

Wichtige Infos

  • Buche die Aussichtsplattform Shibuya Sky genau 4 Wochen vorher online, wenn du den Sonnenaufgang – oder Sonnenuntergang sehen willst
  • Sumo Turniere finden nur aller 2 Monate statt, ansonsten kannst du dir ein authentisches Sumo-Training anschauen
  • Informiere dich, welche Tickets du unbedingt im Voraus buchen solltest
  • Die Entfernungen in Tokio habe ich deutlich unterschätzt. Oft dauert es mindestens 30 Minuten, um von einem Ort zum nächsten zu kommen. So ging es mir beispielsweise beim Ozu Washi Kurs: Ich war versehentlich an der falschen Location gelandet. Um zum richtigen Veranstaltungsort zu gelangen, hätte ich nochmals eine halbe Stunde gebraucht. Da ich jedoch bereits zwei Stunden später die nächste Aktivität geplant hatte, musste ich den Kurs leider ausfallen lassen. Tipp: Buche einen authentischen Ozu Washi Papierherstellungskurs
  • Extra-Tipp: Buche eine einzigartige Free Walking Tour durch Tokio mit GuruWalk*!

So groß, so einzigartig… Tokio ist ein schillerndes Universum der Gegensätze!

Empfehlungen für dein Hotel in Tokio

Ich war in drei verschiedenen Hotels in Tokio, die alle komplett unterschiedlich waren:

Hotel JAL City Haneda Tokyo* ist die ideale Wahl, wenn du spätabends in Tokio landest. Dank des kostenlosen Flughafenshuttles, der bis kurz vor 1 Uhr verkehrt, erreichst du das moderne Hotel in nur 10 Minuten. Die Zimmer sind kompakt, bieten aber alles, was du für eine erholsame Nacht brauchst – inklusive eines gemütlichen Pyjamas. Am nächsten Morgen profitierst du von der perfekten Anbindung ins Stadtzentrum: Der nächste Bahnhof liegt nur 300 Meter entfernt, sodass dein Abenteuer in Tokio stressfrei beginnen kann.

Park Hotel Tokyo – Japanische Kunst und Luxus im Herzen Tokios

Hoch über der Stadt gelegen, bietet die Lounge ein atemberaubendes Panorama: Im Park Hotel Tokyo findest du eine einzigartige Kombination aus luxuriösem Komfort und kreativer Atmosphäre. Die Zimmer befinden sich ab der 25. Etage des Shiodome Media Tower und bieten spektakuläre Ausblicke auf die Skyline Tokios oder den Fuji in der Ferne. Eines der Highlights ist das Artist Room Project, bei dem jedes Zimmer von einem anderen japanischen Künstler gestaltet wurde. Hier wohnst du zwischen wunderschönen kreativen Details in einem der insgesamt 41 Künstlerzimmern. Das Hotel in Tokio liegt ideal im modernen Stadtteil Shiodome, mit direktem Zugang zu U-Bahn und Zugverbindungen – perfekt für Erkundungstouren zu den besten Tokio Sehenswürdigkeiten.

Mein üppig grünes Künstlerzimmer (Artist Room „Ryuketsu-an“) befand sich in der 34. Etage. Ryuketsu-an bedeutet „Heiligtum der Drachenhöhle“ – das Teehaus, in dem die Drachengötter Gäste unterhalten. Hier konnte ich wunderbar entspannen nach einem langen Tag.

Shiba Park Hotel – Gemütliches Bibliothekshotel

Das Bibliothekshotel Shiba Park Hotel überzeugt mit seiner charmanten Mischung aus Gemütlichkeit, Luxus und Geschichte. Es liegt nur wenige Gehminuten vom berühmten Zojoji-Tempel und dem Tokyo Tower entfernt. Die Zimmer sind gemütlich und stilvoll gestaltet und bieten eine ruhige Oase nach einem Tag in der pulsierenden Metropole. Besonders reizvoll ist das Angebot an kulturellen Aktivitäten wie Kintsugi-Workshops oder Teezeremonien, bei denen du die japanische Kultur hautnah erlebst. Das Shiba Park Hotel ist perfekt für Reisende, die eine entspannte, zugleich authentische Atmosphäre suchen. In der gemütlichen Lounge kannst du dir am Abend ein Glas Wein am Weinautomaten bestellen, oder eines der insgesamt 1.500 Bücher lesen.

Beende deinen Tag mit einem Buch, erlesenem Wein und der Ruhe des einladenden Hotels.

Entdecke Tokio in 4 Tagen

Wie kannst du dich zurechtfinden? Generell gilt: Die JR Yamanote Line, die grüne „Kreislinie“, die durch ganz Tokio fährt (Tokio, Ueno, Shinagawa, Shibuya, Shinjuku, Ikebukuro usw.), kann als eine Art „Grenze“ betrachtet werden. Im Großen und Ganzen verkehrt innerhalb des Kreises fast nur die Tokio Metro – es gibt zwar ein paar andere private Linien und auch Verbindungen von JR East, aber außerhalb des Kreises fährt die Tokio Metro nicht.

Mit der Metro fahren: Achte auf die passende Linie (jede hat ihre eigene Farbe, Ginza ist z.B. die orangene Linie), die richtige Richtung und das Gleis. Google zeigt dir auch, in welchem Waggon du einsteigen solltest, um schneller umzusteigen. Die Türen der Züge öffnen sich genau an der Stelle, wo die Markierung auf dem Boden ist. Google Maps stimmte zu 95%.

  • Stationen sind nummeriert, z.B. A09 steht für die Daimon Station auf der Asakusa Line
  • Achte auf den richtigen Ein- und Ausgang (der Eingang ist nicht immer gleich der Ausgang)
  • Die Stationen sind auf Englisch beschildert und werden auch in der Metro auf Englisch durchgesagt
  • Wenn etwas auf japanisch steht, kannst du Google Lens zur Übersetzung nutzen (einfach Screenshot machen und bei Google Lens eintragen)
  • Achte drauf, dass du auch wirklich mit einer Metro-Linie fährst, wenn du ein Ticket dafür hast (du kommst aber sowieso nicht durch die Schranke, dass kann ich aus eigener Erfahrung berichten)
  • Die Wege sind teilweise ziemlich lang von A nach B, also plane genug Zeit ein
  • Genial: Für 1.500 Yen hatte ich ein 72-Stunden-Ticket für die Metro in Tokio, welches sich auf jeden Fall gelohnt hat (erhältlich z.B. in der Shimbashi Station oder in JNTO-Informationszentren)

Fortbewegung in Tokio

Tokio besitzt eines der modernsten und effizientesten Verkehrssysteme der Welt! Hier sind ein paar wichtige Infos:

  • Die Tokio Metro und die Toei Subway bilden das Herzstück. Es gibt zahlreiche Linien, die die gesamte Stadt abdecken. Ergänzt werden sie durch das umfangreiche JR-Bahnnetz, darunter die berühmte Yamanote-Linie, die eine Ringbahn durch die Stadt ist und viele wichtige Stadtteile wie Shibuya, Shinjuku und Akihabara verbindet
  • Die größten Bahnunternehmen sind JR East und die Tokio Metro. Beide sind komplett unabhängig voneinander und die Karten von einem System können nicht im anderen verwendet werden
  • Tipp: Ein Tokyo Subway Ticket (für 24, 48 oder 72 Stunden) ist eine kostengünstige Option für unbegrenzte Fahrten in der Metro und der Toei U-Bahn
  • Suica- und Pasmo-Karten: Diese aufladbaren IC-Karten sind die bequemste Möglichkeit, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Du kannst sie in Zügen, Bussen und sogar in einigen Geschäften verwenden. Du hältst die Karte einfach an die Schranke und schon bist du unterwegs! Die Suica zeigt dir auch an, wieviel Yen die einzelne Fahrt gekostet hat

Restaurantempfehlungen

  • Ichiran Ramen – Perfekt für Ramen-Liebhaber
  • Sushi Dai (Tsukiji Outer Market) – Berühmt für frisches Sushi
  • Tempura Tsunahachi (Shinjuku) – Traditionelles Tempura-Restaurant
  • Dining 33 – Japanisches Restaurant auf der 33. Etage
  • Pepper Parlor – Premium Cafe mit Robotern
  • Ameya-Yokocho Markt (Ueno) – Lebhafte Markthalle
  • Nakamise Street (Asakusa) – Street-Food Straße
  • Golden Gai (Shinjuku) – Straße mit kleinen Gassen und Bars
  • A Happy Pancake (Omotesando) – Leckere Pancakes
  • Shake Shack (Tokyo Dome) – Gutes Burger-Restaurant

Hier noch ein ultimativer Tipp: Besuche den Daruma-Puppenmarkt am Jindaiji-Tempel. Jindaiji ist einer der ältesten und angesehensten Tempel im Großraum Tokio und sein Daruma-Markt gilt als einer der drei größten Japans. Auf dem Markt gibt es rund 300 Stände. Der Markt findet immer im Frühjahr statt. Hier kannst du dich informieren: https://www.gotokyo.org/en/spot/ev162/index.html

Tipp: Der Gotokuji-Tempel im Tokioter Bezirk Setagaya ist ein buddhistischer Tempel, der als Geburtsort der Maneki-Neko, der „Glück bringenden Katzenfigur“, gilt.

Hinweise zum Ghibli Museum:

Manche Attraktionen haben ein limitiertes Buchungsdatum, um den Overtourismus lenken zu können. Die Eintrittskarten für das Ghibli Museum in Tokio kannst du nur ab den 10. Tag des Vormonats des geplanten Besuches überhaupt versuchen zu buchen und auch nur zu den japanischen Öffnungszeiten. Beispiel: Geplanter Besuch im September 2024. Buchung ab 10. August möglich, ab 10:00 Uhr japanische Zeit, also 03:00 Uhr in Deutschland. Weitere Tipps:

  • Bereits vor 9:30 Uhr (bzw. 2:30 Uhr deutsche Uhrzeit) auf der Website sein. Wenn du dann um 9.30 Uhr aktualisiert, bist du in der Warteschlange. Der Verkauf startet um 10 Uhr (japanische Zeit)
  • Prüfe, ob alle Cookies (auch Drittanbieter) zugelassen sind
  • Bester Browser: Microsoft Edge
  • Auf einem Gerät, nicht über mehrere Browser oder Tabs einsteigen

Ausflugsziele Tokio

Diese Ausflugsziele kannst du innerhalb von maximal zwei Stunden von Tokio aus erreichen:

  • Kamakura
  • Enoshima
  • Yokohama
  • Hitachi Seaside Park
  • Kawagoe
  • Fujikawaguchiko
  • Nikko mit dem Toshogu-Schrein
  • Hakone

Tipp: Wenn du zum Beispiel die nähere Umgebung von Tokio besuchen möchtest, lohnt sich der Tokyo Wide Pass.

Tipps für Ausflüge und Tokio Sehenswürdigkeiten*:

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Du magst keinen Großstadttrubel? Trotzdem solltest du Tokio unbedingt einmal sehen. Die Stadt hat einfach alles – und noch so viel mehr. Welche Tokio Erlebnisse kannst du empfehlen?

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7 Kommentare

  1. Schöner, persönlicher Bericht! TeamLab Borderless und Harry Potter Studio Tour waren in Tokyo auch meine Highlights. Ich fand auch Kurse über Origami und Ikebana toll.

  2. Liebe Meike, einige Fotos und Eindrücke Deiner Japanreise, durfte ich ja schon vorab miterleben. Nun Deinen Bericht und die Tipps. So wunderbar. Dein Beitrag lässt mich eintauchen und miterleben. Ich spüre förmlich mit. Danke dafür. Ich lese ihn tatsächlich öfter. Wie in einem Buch entdeckt man immer wieder etwas Neues. Danke Meike. Bitte weiter so 🫶

    1. Liebe Alex, vielen Dank für deinen lieben Kommentar und die Komplimente! Ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich gebe meine Bestes, zu inspirieren und zu informieren. 😉

  3. Liebe Meike,
    ich arbeite ich gerade durch deine Japan Berichte. So toll und hilfreich! Vielen Dank! Warum hast du in Tokio die Hotels gewechselt? Wegen der großen Entfernung? Viele Grüße Verena

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