Besuche mit mir die Hakone-Region in Japan und erlebe wundervolle Ausflugstipps, die deine Reise unvergesslich machen! In diesem Artikel zeige ich dir die schönsten Sehenswürdigkeiten in Hakone, erkläre, wie du mit dem praktischen Hakone Freepass Zeit und Geld sparen kannst, und gebe dir wertvolle Infos zur Anreise. Außerdem teile ich meine persönliche Empfehlung für eine Unterkunft. Begleite mich auf diese Reise durch eine der faszinierendsten Regionen Japans – von heißen Quellen und spektakulären Aussichten auf den Fuji.

Hakone liegt im Hakone-Izu-Nationalpark und ist geprägt von Vulkanaktivitäten.

Hier kommst du zu meinem Tokio-Blogartikel: Tokio in 4 Tagen: 7 tolle Erlebnisse, die du lieben wirst.

  • Genieße die atemberaubende Aussicht auf den Berg Fuji
  • Besuche den Hakone-Schrein oder das Hakone Open Air Museum
  • Entspanne in den heißen Quellen (Onsen)
  • Spaziere durch den alten Gora Park
  • Begib dich auf den Hakone Loop und bestaune die wundervolle Natur
  • Esse schwarze Eier in Owakudani
  • Betrachte die aktiven Quellen im vulkanischen Tal
  • Erhasche einen Blick auf den Fuji von Japans längster Hängebrücke aus

Die Hakone-Region

Hakone ist eine bergige Region, die für ihre wunderschönen Naturerlebnisse, spannenden Outdoor-Aktivitäten und kulturellen Sehenswürdigkeiten steht. Dank der besonderen geologischen Lage bietet Hakone eine Vielzahl unterschiedlich geprägter heißer Quellen, die sich über die gesamte Region verteilen und einzigartig in ihrer Art sind. Ein Onsen:

  • Fördert die Durchblutung
  • Reduziert Stress
  • Lindert Hautprobleme
  • Führt zu besserem Schlaf

Das Onsen ist eine natürliche heiße Quelle und spielt eine zentrale Rolle in der Kultur und Geschichte Japans. Ein Besuch in einem Onsen ist ein Muss auf jeder Japan-Reise!

Tipp: Im Fuji-Hakone Guest House kannst du ein privates Indoor oder Outdoor Onsen nutzen. Ein weiteres privates Onsen ist das Hakonenomori Okada. Achtung: Normalerweise sind Tattoos verboten. Falls du welche hast (so wie ich) musst du nach „tattoo-freundlichen“ (tattoo-friendly) Onsens schauen.

Sehenswürdigkeiten in Hakone

  • Hakone Open Air Museum
  • Hakone Art Museum
  • Owakudani und die schwarzen Eier
  • Ashi-See und das Piratenschiff
  • Hakone-Schrein
  • Hakone Checkpoint (aus der Edo Zeit)
  • Mishima Skywalk
  • Gora Park

Tipp: Erkunde den historischen Hakone Hachiri Pfad bei einer Wanderung auf dem alten Tokaido Highway*. Hakone Hachiri ist ein bedeutendes Kulturerbe in Japan, das dir einen Einblick gibt, wie die Leute während der Edo-Zeit (17.-19. Jahrhundert) zwischen Kyoto und Edo (heute Tokio) reisten. Es gehört zum alten Tokaido Highway und schlängelt sich durch die beeindruckenden Hakone-Berge. Lass dir in einem Teehaus, das auf eine 400-jährige Tradition zurückblickt, ein traditionelles Amasake (Getränk aus fermentiertem Reis) schmecken.

Meine Ausflugstipps in Hakone

Hakone bietet tolle Orte, um die wunderschöne Umgebung zu genießen, und dabei noch die japanische Kultur zu entdecken. Ich habe zwei schöne Tage in der Region verbracht und stelle dir im Folgenden die besten Ausflugsziele vor.

Tag 1: Den Hakone Loop erleben

Zuerst fuhr ich mit der Hakone Tozan Cable Car bis nach Sounzan und stieg dann in die Ropeway in Richtung Owakudani um. Das Gebiet ist ziemlich touristisch, aber die schwarzen Eier, die dort gekocht werden, solltest du unbedingt probieren! Einen Nature Trail gibt es auch, aber der ist nur für Gruppen mit Reservierung zugänglich. Weiter ging es nach Togendai, wo die Hakone Sightseeing Cruise, ein Piratenschiff, ablegt. Die Fahrt über den See zum Hakone Checkpoint war wirklich schön, und als wir auf der anderen Seite ankamen, erschien plötzlich der Fuji! Ich war total überrascht und versuchte, ein tolles Bild einzufangen – während das Schiff ohne mich wieder ablegte.

Owakudani Nature Research Trail: Du musst vorher reservieren; die Tour dauert etwa 40 Minuten und bietet viele tolle Ausblicke, wie auf die verdorrten Bäume durch vulkanisches Gas, den Fuji und die Berge von Hakone. Hier findest du mehr Infos.

Hakone Loop: Gora Station → Hakone Tozan Cable Car bis Sounzan→ Hakone Ropeway bis Owakudani → Ropeway bis Togendai → Piratenschiff Ashi-See → Tozan Bus über Kowakidani Station → Hakone Tozan Line zur Gora Station.

Achtung: Jedes Jahr wird die Seilbahn zu Jahresbeginn gewartet. In dieser Zeit werden Ersatzbusse zur Verfügung gestellt. Die genauen Daten variieren von Jahr zu Jahr. 2025 ist die zweite Phase vom 14.-31. Januar und die dritte Phase vom 3.-21. Februar.

Der Hakone Loop ist eine beliebte Route, die mehrere Sehenswürdigkeiten verbindet. Die Hakone-Seilbahn besteht aus zwei Abschnitten: Der erste Abschnitt startet in Sounzan und bringt dich zur Mittelstation in Owakudani. Kurz bevor du Owakudani erreichst, hast du einen tollen Ausblick auf das Vulkantal unter dir. Das Tal ist bekannt für seine aktiven Schwefelquellen und heißen Quellen.

Der zweite Abschnitt der Seilbahnfahrt führt zur Togendai-Station am Ufer des Ashi-Sees. Während du durch die Luft schwebst genießt du die atemberaubende Aussicht auf die bewaldeten Berge und den See. In Togendai kannst du auf ein Piratenschiff umsteigen, das eine kurze Kreuzfahrt auf dem Ashi-See anbietet. Die Fahrten zwischen den Stationen dauern ca. 15 Minuten.

Wenn das Wetter mitspielt, kannst du auf der rechten Seite der Seilbahn auch den Fuji erblicken.

Abends wartete ein köstliches Abendessen im Hostel auf mich: eine regionale Dinner Platte und ein Hot Pot – einfach fantastisch! Danach entspannte ich mich im Onsen.

Owakudani Station

An der Owakudani Station auf 1044 Metern gibt es einiges zu erleben, zum Beispiel einen Spaziergang im Tal, um die vulkanischen Aktivitäten hautnah zu erleben. Außerdem musst du unbedingt die berühmten schwarzen Eier probieren, die in den heißen Quellen gekocht und vor Ort verkauft werden.

Folgende Orte kannst du besuchen:

  • Black Egg Statue
  • Souvenirshop
  • Aussichtsplattform auf die Schwefelquellen
  • Enmei Jizo Bosatsu Tempel
  • Owakudani Nature Research Trail

Es gibt einen Abschnitt zwischen den Stationen Sounzan und Owakudani, wo die Seilbahn etwa 130 Meter hoch über dem Tal schwebt.

Wie schwarze Eier gemacht werden:

  1. Das Ei wird etwa 60 Minuten lang bei 80°C schonend in einem heißen Quellteich gegart
  2. Wenn ein rohes Ei in den heißen Quellteich gelegt wird, wirkt die natürliche Hitze der Quelle auf die Eierschale, die zahlreiche feine Poren (Stomata) besitzt, und beginnt, das Ei langsam zu kochen
  3. Durch die Einwirkung der heißen Quellenbestandteile verfärbt sich die Schale schwarz, während das Ei im Inneren gar wird
  4. Anschließend werden die geschwärzten Eier in einen Dampfgarer gelegt und etwa 15 Minuten lang bei 100°C weitergedämpft, um sie fertigzustellen

An dieser Station hast du die Möglichkeit, die beeindruckende geologische Aktivität hautnah zu erleben. Dampf quillt aus dem Boden und der auffällige Geruch von Schwefel liegt in der Luft.

Wow: Die schwarzen Eier sind eine lokale Spezialität – Hühnereier, die in den heißen Quellen gekocht werden und durch die Schwefelmineralien ihre schwarze Schale erhalten. Es heißt, der Verzehr eines dieser Eier verlängert dein Leben um sieben Jahre.

Ashi-See

Der Ashinoko-See hat sich im Krater des Hakone-Vulkans gebildet und ist vollständig von Bergen umgeben. Wenn du Glück hast, siehst du hier den Fuji sowohl im Original als auch als Spiegelbild im See. Am besten noch bei einem Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang.

Der Kontrast zwischen den weißen Wolken, dem blauen See und den grünen Bergen war wunderschön! 

Aktivitäten vor Ort:

  • Bootstouren: Du kannst den See auf den berühmten „Piratenbooten“ überqueren – eine beliebte Attraktion für Touristen und kostenlos mit dem Hakone Freepass
  • Fußwege entlang des Sees: Rund um den Ashi-See gibt es zahlreiche Wanderwege, die dir ruhige Ausblicke auf die Natur bieten
Den Mount Fuji sehen

Zwar in weiter Ferne und ohne Schneekuppe, dennoch war ich sehr dankbar, ihn gesehen zu haben. Denn der Fuji – der höchste Gipfel Japans, ist ein Symbol des Landes und einer der beeindruckendsten Vulkane weltweit. Oftmals versteckt er sich aber leider unter einer Nebel – und Wolkendecke, und das kann der Fuji ganz gut. Die Chance, den Fuji zu sehen, ist an klaren Tagen zwischen Dezember und Februar am höchsten. Dann ist der Anblick des schneebedeckten Fuji-san einfach atemberaubend.

Tipp: Wenn du die Zugstrecke von Tokio nach Osaka oder Kyoto fährst, kannst du, wenn du Glück hast, den Fuji auf der rechten Seite vom Zug aus sehen! Auch von Aussichtsplattformen in Tokio (z.B. vom Tokyo Skytree) bestehen Chancen, DAS Symbol Japans zu erblicken.

Tipp: Auf der Website „When to See Mt. Fuji?“ bekommst du basierend auf Wetterdaten eine Vorhersage, an welchen Tagen der Fuji wie gut zu sehen sein wird.

Der Berg Fuji ist eigentlich ein Vulkan, der jedoch seit 1707 nicht mehr aktiv war.

Info: Um den Mount Fuji, Japans höchsten Berg, besser vor den Auswirkungen des Massentourismus zu schützen, planen die Behörden eine Anhebung der Wandergebühr. Ab Sommer 2025 soll der Betrag von derzeit rund 12 Euro auf 19 bis 31 Euro steigen. Bereits im Juli 2024 wurde eine tägliche Obergrenze von 4.000 Besuchern eingeführt, um den Andrang zu regulieren. Im Jahr 2024 bestiegen etwa 178.000 Touristen den symbolträchtigen Vulkan. Zum Vergleich: 2023 kletterten mehr als 220.000 Menschen auf den Fuji!

Hakone-Schrein

Der Hakone-Schrein ist ein bedeutender historischer Shinto-Schrein, umgeben von einer malerischen Berglandschaft und vor allem für sein sehr fotogenes rotes Torii-Tor bekannt, das direkt am Wasser steht. Er hat sowohl historische als auch spirituelle Bedeutung.

Tipp: Zum Hakone Schrein kannst du in Moto-Hakone aussteigen (10 Minuten zu Fuß).

Tag 2: Die Hakone-Region erkunden

Am nächsten Tag machte ich mich auf zum Mishima Skywalk, eine Hängebrücke und zugleich ein wunderschöner Aussichtspunkt. Mit dem Bus N65 erreichte ich nach gut einer Stunde das Ziel. Die Fahrt ist kostenlos mit dem Hakone Freepass, aber für die Brücke musst du Eintritt bezahlen. Mit dem Pass erhielt ich jedoch 100 Yen Rabatt und einen Gutschein für ein Softeis – eine nette Geste! Die Aussicht von der Brücke ist atemberaubend, und für Abenteuerlustige gibt es Aktivitäten wie Ziplining.

Toll: Die Busfahrer in Hakone sind übrigens super freundlich und sprechen gut Englisch. Sie kündigen immer an, wann man umsteigen oder aussteigen muss, was die Orientierung sehr erleichtert.

Nach meinem Besuch auf dem Skywalk fuhr ich gegen 13:45 Uhr zurück zum Hotel. Ich wollte noch den Gora Park besuchen und den Tag gemütlich im Onsen ausklingen lassen.

Mishima Skywalk

In 70 Meter Höhe genießt du von der Hängebrücke ein herrliches Panorama, bei dem du bei klarem Wetter den Berg Fuji sehen kannst. Tipp: Da die Jahreszeiten in Japan stark ausgeprägt sind, verändert sich die Landschaft ständig. Während meiner Reisezeit Mitte Oktober war der Sommer bereits vorbei, doch der Herbst ließ auf sich warten, sodass die Natur noch immer sehr grün war.

Mit einer Länge von 400 Meter ist sie die längste Fußgänger-Hängebrücke Japans.

Foto-Tipp: Die Seile der Brücke ergeben tolle Fotomotive, vor allem wenn noch ein paar Wolken am Himmel sind!

  • Öffnungszeiten: 9-17 Uhr
  • Einrichtungen: Souvenirshops, Restaurants und Cafés vor Ort
  • Eintrittspreis: 1100-1300 Yen, mit Hakone Freepass 100 Yen Rabatt
  • Linktipp: https://mishima-skywalk.jp/

Aktivitäten vor Ort:

  • Long Zip Slide (2.600 JPY)
  • Segway Guided Tour (5.200 JPY)
  • Go Go Buggy (5.300 JPY)
  • E-Bike Trail Tour (3.800 JPY)
  • Canopy Course (3.500 JPY)
  • Adventure Course (4.200 JPY)

Tipp: In Mishima gibt es auch einen interessanten Schrein. Der Mishima Taisha-Schrein ist eine der größten heiligen Stätten auf der alten Tokaido-Straße zwischen Kyoto und Edo (heute Tokio).

Gora Park

Der weitläufige Park ist von Bergen umgeben und bietet verschiedene Einrichtungen wie einen Tropenpflanzenpavillon, Gewächshäuser, einen Springbrunnen, ein Teehaus und einen Rosengarten. Du kannst hier auch interessantes Kunsthandwerk probieren, wie zum Beispiel Keramikmalen, Töpfern oder Sandsprühen.

Hier findest du noch weitere Aktivitäten*:

Tipp: In der Nähe gibt es auch einen Freizeitpark, den Fuji-Q Highland Park. Hier kannst du bei gutem Wetter während viel Fahrspaß den Fuji sehen.

Anreise nach Hakone

Wie kommst du am besten nach Hakone? Hakone ist einfach zu erreichen, vor allem von Tokio und Osaka. Die schnellste Verbindung ist der Shinkansen nach Odawara, von dort geht es in nur 15 Minuten mit dem Zug nach Hakone-Yumoto. Eine günstigere Option ist die JR Tokaido-Linie von Tokio nach Odawara, die ich genommen habe. Am bequemsten ist der Odakyu Romancecar, der direkt vom Shinjuku-Bahnhof in Tokio nach Hakone-Yumoto fährt. Mit dem Hakone Freepass kannst du Bus, Zug, Boot und Seilbahn günstig nutzen und effizient reisen, also unbedingt besorgen!

Wenn du am Bahnhof Odawara noch Zeit hast, solltest du das Odawara Castle besuchen (5 Minuten Fußweg). Die Burg stammt aus dem 15. Jahrhundert, steht auf einem Hügel oberhalb der Stadt und ist von einem wunderschönen Park umgeben. Es gibt auch ein Samurai-Museum.

Tour-Tipp: Geführte Ninja & Samurai Tour durch die Burg Odawara*

Meine Reise nach Hakone begann früh morgens um 9:15 Uhr in Tokio und war ein kleines Abenteuer. Mit der Tokaido Line fuhr ich bis zur Odawara Station, wo mir eine freundliche Mitarbeiterin am Bussteig half, den richtigen Bus zu finden. Ich nahm den Hakone Tozan Bus bis zur Haltestelle Miyaginobashi (Stopp 235), die ich nach etwa 30 Minuten erreichte.

Ab dort war es noch ein zehnminütiger Fußweg zu meinem Hostel – zumindest laut Google Maps. Doch statt eines gemütlichen Spaziergangs fand ich mich auf einem steilen „Short Track“ mit gefühlt hundert Stufen wieder, der direkt den Berg hinaufführte. Mit meinem Koffer war das eine echte Herausforderung! Zum Glück bot mir ein hilfsbereiter Mann seine Unterstützung an, der mir half, die letzten Meter zu überwinden. Natürlich hätte ich auch direkt zur Gora Station fahren können, denn mein Hostel lag in der Nähe. Nach der Ankunft startete ich direkt meine Erkundungstour auf dem Hakone Loop.

Für die An- und Abreise würde ich dir aber auf jeden Fall die Zugfahrt mit dem Hakone Tozan Train zwischen der Odawara Station, Hakone-Yumoto und Gora Station empfehlen – ein wirklich aufregendes Erlebnis. Es ist eine malerische Reise durch die üppigen Wälder und sanften Hügel von Hakone. Der Zug tuckert sanft über die Gleise, schlängelt sich durch Tunnel und um Kurven, und die Fahrt beinhaltet sogar einige Serpentinen, die einzige Möglichkeit, die steilen Steigungen zu überwinden, inklusive interessanten Rangiermanövern!

Die großen Fenster im Zug laden dazu ein, die atemberaubende Landschaft draußen zu genießen. Während der Fahrt gibt es mehrere Durchsagen auf Englisch, die dir interessante Infos über die schönen Ausblicke, die du gerade siehst, geben. Es wurde wie immer an alles gedacht!

Alternative: Fahrt mit dem Romance Car

Tipp: Wenn du von Hakone nicht nach Shinjuku in Tokio zurückfährst, ist es etwas preisgünstiger, ein Ticket fürs Romance Car für die einfache Strecke Shinjuku-Odawara sowie den Hakone Freepass ab Odawara, d.h. ohne die Hin- und Rückfahrt von/bis Shinjuku, zu kaufen.

Die Fahrt im Romance Car bietet eine sehr schöne Panoramafahrt durch die Landschaft. Für eine noch unvergesslichere Reise kannst du einen Sitzplatz auf dem Aussichtsdeck im Vorder- oder Hinterwagen des Zuges reservieren! Mehr Infos zum Limited Express Romance Car hier: https://www.odakyu.jp/english/romancecar/

Hakone Freepass

Der Hakone Freepass ist ein praktischer Ticketpass, der es dir ermöglicht, bequem und kostengünstig die Sehenswürdigkeiten und Verkehrsmittel in der Hakone-Region zu erleben. Du musst dich also nicht um einzelne Tickets kümmern und kannst unzählige Fahrten unternehmen. Er ist in verschiedenen Varianten erhältlich (für 2 oder 3 Tage) und bietet zudem Rabatte auf bestimmte Attraktionen. Der Pass gilt für:

  • Hakone Tozan Train
  • Hakone Tozan Cable Car
  • Hakone Ropeway
  • Hakone Sightseeing Cruise
  • Hakone Tozan Bus
  • Odakyu Highway Bus
  • Tokai Bus
2 Tage3 Tage
Von Shinjuku6.100 JPY6.500 JPY
Von Odawara (Hakone-Region)5.000 JPY5.400 JPY

Ich habe mir den 2-Tages-Pass ab Odawara für 5000 Yen gekauft, da ich nicht nach Tokio zurückgefahren bin.

  • 11.10.
    • Anreise: von Tokio nach Hakone (Start 9:15 Uhr, Ankunft 12:30 Uhr) 
    • Hakone Loop: Standseilbahn, Seilbahn, Owakudani Station, Ashi-See Schifffahrt
    • Abendessen im Hostel und Onsen
    • Highlight: Fuji gesehen 
  • 12.10.
    • Mishima Skywalk (1,5 Stunde)
    • Gora Park (1 Stunde)
    • Highlight: Mishima Skywalk

Empfehlung: Hakone Unterkunft

Emblem Flow Hakone*: Das Emblem Flow Hakone ist ein modernes und gemütliches Hostel im Herzen von Hakone. Hier erwarten dich eine breite Palette an Annehmlichkeiten, darunter ein Onsen (heiße Quelle), in dem du nach einem langen Tag entspannen kannst. Dazu gibt es ein gratis Yukata, Wasserspender auf dem Flur, Eissticks und Soda für nach dem Onsen sowie günstige Waschmaschinen und Trockner.

Das Hostel ist hervorragend gelegen, mit guter Anbindung an die nahegelegenen Sehenswürdigkeiten, wie die Hakone Tozan Cable Car, die Gora Station und den Gora Park. Mein Highlight war aber definitiv die „Flow Dinner Plate“ zum Abendessen mit 8 leckeren Gerichten aus der saisonalen Speisekarte und Zutaten aus der Region. Super lecker!

Info: Die Hot Spring Tax ist nicht im Zimmerpreis enthalten. Gemäß dem lokalen Gesetz in Hakone kostet sie 150 Yen pro Person pro Nacht beim Check-in.

Weitere traditionelle Unterkünfte:

Hakone ist ein absolutes Must-See für dich, wenn du Natur, Abenteuer, Kultur und Entspannung miteinander verbinden möchtest. Ob eine Bootstour auf dem Ashi-See, ein Besuch im vulkanischen Owakudani-Tal oder ein entspannter Aufenthalt in einer traditionellen Unterkunft – Hakone hat für jeden etwas zu bieten. Mit einer guten Planung, wie zum Beispiel der Nutzung des Hakone Freepass, wird dein Aufenthalt außerdem ziemlich stressfrei. Egal, ob du für einen Tagesausflug oder mehrere Tage in der Hakone-Region bleibst, es lohnt sich!

Linktipp: Hakone Japan und Hakone Guide

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