Von historischen Stätten bis hin zu natürlichen Wundern und einzigartigen Abenteuern gibt es im Oman viel zu entdecken und zu erleben. In diesem Artikel zeige ich dir unseren ganz individuellen Oman-Reiseverlauf von Tag zu Tag. Du siehst alle Start- und Zielorte auf einen Blick, die zurückgelegten Distanzen sowie tolle Highlights, Gedanken und Infos zu den einzelnen Strecken.

Von der Wüste bis zum Meer – der Oman bietet wunderschöne Landschaftsszenerien!

Des Weiteren gebe ich dir ein paar Eindrücke zu den Städten Sur mit Umgebung, Al Ashkharah und dem aufstrebenden Ort Duqm. Von Muscat, dem Ausgangspunkt der Rundreise durch den Oman, starteten wir in südliche Richtung nach Sur. Im Artikel Entdecke Muscat: Ein Erlebnis im Herzen des Orients findest du alle wichtigen Informationen und Tipps für deinen Aufenthalt in der Hauptstadt.

12 Tage Rundreise durch den Oman – Reiseverlauf von Tag zu Tag

  • Tag 1: Muscat – Sur 321 Kilometer 
  • Viele Aussichtspunkte: Bandar Al Khairan Viewpoint und Quriyat View Point
  • Tolle Strände: White Sand Beach, Tiwi Beach, Pebbles Beach, Fins Beach, Sifa Beach North
  • Kühle Wadis auf der Strecke: Wadi Tiwi und Wadi Shab
  • Fahren: Teilweise unbefestigte Straßen, Autobahnen deutscher Standard, vierspurig bis nach Sur
  • Empfohlene Stopps: Bimmah Sinkhole
  • Tag 2: Sur – Al Wasil 243 Kilometer
  • An einem Tag sahen wir Meer, Wadis und Wüste – WOW!
  • Al Wasil liegt zwischen Bergen und Wüste und ist der Ausgangspunkt für Touren in die Wahiba Wüste und die Camps im Norden
  • Die Route 23 ab Sur ist sechsspurig
  • Tag 3: Al Wasil – Al Ashkharah 213 Kilometer
  • Entlang der Route 35 von der Wüste bis zum Meer
  • Wadi Bani Khalid als kurzer Zwischenstopp in der Natur
  • Viele unterschiedliche Moscheen als Fotomotive auf dem Weg, z.B. in Bani Bu Ali: Hier gibt es eine sehr alte Erbemoschee und die Hamouda Moschee mit 52 Kuppeln
  • Tag 4: Al Ashkharah – Duqm 434 Kilometer
  • Rechts Wüste, links Meer: wo die Wüste auf das Meer trifft 
  • Tankstellen: am besten nochmal in Al Ashkharah tanken, denn es kommen nur ein paar Tankstellen 
  • Route 32 nach Duqm
  • Tipp für einen Zwischenstopp: Biege auf der Höhe des Ortes Filim von der Route 32 in Richtung Al Khaluf ab! Die Strecke ist absolut spektakulär und sehenswert und zeichnet sich durch coole Felsformationen und Wüstenlandschaft aus. Die Humrat Cave ist sehenswert. Achtung vor Sanddünen!
  • Auf dem Weg nach Duqm wechselten sich die Landschaften ab, mal sah es aus wie in Afrika, mal wie in den USA. Meine Notizen während der Fahrt: „Karge Felsen, die von der untergehenden Sonne goldgelb angestrahlt werden, kleine Palmenoasen, einzelne karge Bäume, Büsche und Sträucher, die lange ohne Wasser auskommen, zwischendurch Kamele am Straßenrand, wenig Verkehr“
  • Erste Polizeikontrolle in Richtung Duqm
  • Toll: Die Silhouette der flachen savannenartigen Berglandschaft in der untergehenden Sonne
  • Tag 5: Duqm – Salalah 620 Kilometer
  • Hell-beige schimmernde Steinwüste, die sich kaum von der zweispurigen Straße unterscheidet; links das Meer, welches im Dunst kaum zu erkennen ist
  • Wenig Verkehr, am besten in Duqm nochmal voll tanken, auch weniger Supermärkte 
  • „Wir fahren über ödes, aber reiches Land„: Viele Ölraffinerien, Wasseraufbereitungsanlagen, Solarkraftwerk, Dampfanlagen, Ölfelder, Ölpumpen, Triebwerke, Umspannwerke (Gegend um Amal)
  • Landschaftlich die langweiligste Strecke 
  • Es gibt noch eine Route (42) an der Küste lang über Ash Shuwaymiyah, aber die soll teilweise gefährlich sein wegen Felsen auf der Straße 
  • Alternative Strecke über Haima: länger, aber schneller  
  • Bergkette Dhofar vor Salalah – Auf einmal geht es bergauf und bergab, hellgrüne (karge) Hänge mit Sträuchern und Bäumen tauchten auf, danach begrüßte uns Salalah mit einer grünen Palmenpromenade
  • Tag 6: Rund um Salalah 208 Kilometer
  • Angekommen im Weihrauchland „Dhofar“
  • Traumhafte Strände wie der Mughsail Beach und Fazayat Beach
  • Im Juni und Juli erstrahlt die Gegend in üppigem Grün durch den Khareef-Monsun!
  • Marneef Cave und Blowholes sind sehr empfehlenswert
  • Tag 7: Rund um Salalah 190 Kilometer
  • Mirbat Port und Castle
  • Wadi Darbat – absolute Empfehlung!
  • Tag 8: Rund um Salalah 118 Kilometer
  • Besuch der Sultan Qaboos Moschee und Central Market
  • Tag 9: Salalah – Nizwa 879 Kilometer
  • „Von der Stranddestination über Wüsteneinöde zum Bergflair an einem Tag“
  • Knapp 900 Kilometer – das ist einmal von Süd nach Nord in Deutschland, Route 31
  • Tankstellen ab Thumrait bis Haima: 5
  • Google Maps sagte bei Thumrait „In 770 Kilometern links abbiegen“
  • Stadt für Zwischenstopp: Haima, dort gibt es das Hotel „Arabian Sands“
  • In Haima nochmal voll tanken! Die erste Tankstelle auf dem Weg nach Nizwa kam nach 320 Kilometern, es gab nur zwei auf der anderen Straßenseite (dafür müsste man wenden)
  • Nach 7 Stunden karge Wüstenlandschaft tauchten zum ersten Mal Berge auf 
  • Tag 10: Rund um Nizwa 75 Kilometer
  • Stadt Nizwa mit Nizwa Souk
  • Birkat Al Mouz Ruinen mit Falaj-Bewässerungssystem
  • Tag 11: Rund um Nizwa 187 Kilometer
  • Schöne idyllische Dörfer um Nizwa sind ein Besuch wert: Misfat Al Abriyeen und Tanuf-Ruinen
  • Jebel Schams und die gesamte Bergregion ist sehenswert
  • Tag 12: Nizwa – Muscat 253 Kilometer
  • Aufpassen im Straßenverkehr, denn die Autofahrer halten sich nicht immer an die Regeln
  • Gut ausgebaute Autobahn nach Muscat

Diese Ausflüge kannst du unternehmen*:

Von der Wüste bis zum Meer: Weitere Informationen zu den einzelnen Stopps

Von Muscat nach Sur

Die Strecke von Muscat nach Sur ist unglaublich vielfältig. Du kannst eine Menge tolle und interessante Stopps einlegen, wie zum Beispiel am White Sand Beach und am Bimmah Sinkhole. Der kieselige White Sand Beach war komplett verlassen, bis auf ein paar Zelte und Camper. Das Sinkhole ist auf natürliche Weise entstanden und bietet einen ideale Rast mit Möglichkeit für ein Picknick und ein kleines kostenloses Fish Spa. Der Eintritt ist frei, Parkplätze und Toiletten sind vorhanden.

Sur und Umgebung

Sur ist eine Stadt an der Ostküste des Omans und bekannt für ihre reiche Geschichte, ihre natürliche Schönheit und das maritime Erbe. Die Stadt wurde im 6. Jahrhundert gegründet und war ein wichtiger Handelsplatz zwischen dem Oman und Indien. Heute ist Sur ein Touristenort und bietet viele Sehenswürdigkeiten, darunter die berühmte Dhow-Werft. Hier werden traditionelle arabische Schiffe, bekannt als Dhows, von Hand gebaut.

Die Umgebung an der Küste ist unglaublich toll! Nehme ein erfrischendes Bad im Wadi Tiwi oder im Wadi Shab. Sie liegen nur eine dreiviertel Stunde von Sur entfernt und zählen zu den schönsten Wadis im Oman.

Besonderes Highlight: Reservate wurden eingerichtet, um die jährliche Ankunft Tausender von Meeresschildkröten an den Stränden des Oman zum Zweck der Eiablage zu schützen. Besucher haben die Möglichkeit, die Schildkröten abends bei Ankunft an der Küste anzutreffen, und morgens zu beobachten, wie sie ihre Nester verlassen. Die Hochsaison für das Schlüpfen der Schildkröten in Ras al Jinz fällt zwischen Mai und September, insbesondere zwischen Juli und September, obwohl dies auch die heißesten Reisemonate sind.

  • Sur Corniche: Bietet sich für Spaziergänge an, ist aber nicht unbedingt sehenswert. Der Leuchtturm Al Ayjah ist jedoch (vor allem beleuchtet bei Nacht) ein schönes Fotomotiv
  • Weiter südlich: Sur hat einige schöne Strände, darunter den Turtle Beach, an dem man während der Saison Schildkröten bei der Eiablage beobachten kann. Das Ras al-Jinz-Schildkrötenreservat liegt in der Nähe. ABER: Ich habe gehört, dass dieses Naturereignis durch das Resort und die Ausflüge an den Strand schon an Massentourismus grenzt. Wem also der Schutz der Tiere am Herzen liegt, sollte dort nicht hinfahren!
  • Das Wadi Tiwi kann mit einem normalen Auto bis zu einem bestimmten Punkt erreicht werden (zum Beispiel beim Tiwi Resort), aber für den Rest des Weges ist ein Allradfahrzeug empfehlenswert. Alternativ kannst du dich auch von Einheimischen für etwa 15 OMR zum Wasserfall bringen lassen, der mit dem Auto in etwa 30 Minuten erreichbar ist. Für die Wanderung sollte man festes Schuhwerk tragen und ausreichend Zeit einplanen
  • Das Wadi Shab ist ein wunderschönes und beliebtes Wadi. Smaragdgrüne Palmen, türkisfarbene Pools und steile Felswände erwarten dich hier. Das Wadi ist am besten zu Fuß zu erkunden. Genieße die Natur, schwimme in den Pools und sieh dir einfach diese spektakuläre Kulisse an. Die Hauptattraktion des Wadis ist der Wasserfall in der Höhle, den du nach einer etwa 40-minütigen Wanderung und dem Schwimmen durch 2-3 Pools erreichen kannst
  • Restauranttipp: Sahari Restaurant, arabische Küche mit weitem Blick auf die Bucht 

Sur hat eine große Verbindung zum Meer.

Hoteltipp in Sur: Arkan Al Barzah Hotel Apartment* – Eine klare Empfehlung von mir! Das Hotel liegt in der Nähe des Zentrums mit privaten Parkplätzen. Die Lobby ist sehr modern und gemütlich eingerichtet, neben dem Hotel gibt es ein kleines Café mit gutem Kaffee. Die Zimmer sind sehr groß und komfortabel und bieten Annehmlichkeiten wie Wasserkocher, Kaffee und Tee. Es war alles sauber und das Preis-Leistungsverhältnis einfach super.

Wahiba Wüste und das Nomadic Desert Camp

Die Wahiba Sands ist eine ausgedehnte Wüstenregion in Oman, die sich südöstlich von Muscat erstreckt. Aufgrund ihrer Nähe zum Meer enthält sie genug Feuchtigkeit, um das Wachstum von vereinzelten Bäumen und Gräsern zu ermöglichen. Die Wahiba Sands sind die Heimat von Beduinen, die sich auf die Aufzucht von Kamelen spezialisiert haben.

  • Die Wüste erstreckt sich über 180 km von Norden nach Süden und 80 km von Osten nach Westen
  • Die einfachsten Eingänge befinden sich bei Bidiyah und Al Wasil

Wahiba Wüste – eine goldene Sandwüste wie aus 1001 Nacht. Nach einem Besuch in der Wüste wirst du die endlose Landschaft und die Stille sicherlich nie vergessen.

Die Wüstenlandschaften im Oman nehmen circa 80% des Landes ein und ziehen vor allem abenteuerlustige Reisende an. Die zwei bekanntesten sind die Rub al Khali und die Wahiba Sands.

Es gibt eine Menge Unterkünfte in der Wahiba Wüste, die meisten davon im nördlichen Teil, von einfachen Camps bis hin zu luxuriösen Hotels. Hier hast du die Möglichkeit, inmitten der majestätischen Wüstenlandschaft zu übernachten und die Ruhe und Einsamkeit zu genießen. Eine Übernachtung im Nomadic Desert Camp oder einem der Nomadendörfer ist ein unvergessliches Erlebnis.

Auf der Route 23 fuhren wir nach Al Wasil, einem Dorf zwischen Wüste und Berge. Al Wasil ist der Ausgangspunkt für die Camps und Beduinenlager, die in der Wahiba Wüste liegen. Das Nomadic Desert Camp ist eines der kleineren und weiter entfernteren. Es besteht aus circa 10 Hütten, Einrichtungen für Toiletten und Duschen, und zwei Zelten für die Mahlzeiten.

Das Nomadic Desert Camp wird von einer einheimischen Beduinenfamilie betrieben und befindet sich inmitten der goldenen Dünen der Wahiba Sands. Um die natürliche Schönheit der Umgebung widerzuspiegeln, wurden die Hütten und Sitzecken aus Palmblättern und anderen natürlichen Ressourcen erbaut. Das Camp nutzt Kerzenlicht und Solarenergie für die Beleuchtung, was es zu einem einzigartigen und umweltfreundlichen Rückzugsort macht, an dem du das authentische Leben hautnah erlebst. Jede Barasti-Hütte ist mit bequemen Einzelbetten und Bettzeug ausgestattet, und es gibt Gemeinschaftsduschen und -toiletten im Freien.

Entspanne abends am Lagerfeuer und bewundere den wunderschönen klaren Nachthimmel.

Infos zur Anreise: Der Treffpunkt ist täglich um 15 Uhr (von Oktober bis April) im Dorf Al Wasil. Die Gäste, die keinen Geländewagen haben, werden gegen einen Aufpreis von 12 OMR pro Person zum Camp gebracht. Mit Geländewagen kannst du ganz einfach dem Guide hinterherfahren. Eine Strecke dauert circa 20 Minuten. Nach Ankunft wurde uns alles gezeigt und wir zahlten bei einem leckeren Omani Coffee und ein paar Datteln die Übernachtung. Danach wurden wir zur nächstgelegenen Düne gefahren und hatten wir Zeit, uns die unglaubliche Landschaft anzuschauen. Das Highlight war der tolle Sonnenuntergang in der Wüste. Die Szenerie ist wirklich faszinierend!

Tour-Tipp ab Muscat: Mache einen privaten Ausflug durch das Beduinengebiet in der Wahiba Wüste*! 

Die untergehende Sonne tauchte die Landschaft in goldene und orangefarbene Dünen – es war wirklich magisch. Nach dem Sonnenuntergang kehrten wir zurück in unsere tolle Unterkunft für die Nacht, begleitet von einem plötzlich auftauchenden frischen Wind. Am Abend gab es ein leckeres Buffet mit Kamelfleisch, Salat, Reis, Hummus, Fladenbrot, Obst und Datteln. Am Lagerfeuer wurde Minz- und Ingwertee gereicht und morgens Omani Kaffee mit Kardamom.

Übernachtungstipp: Das Nomadic Desert Camp* ist eines der kleineren Camps und bietet alles, was du für eine oder zwei Übernachtungen in der Wüste brauchst: Eine gemütlich eingerichtete Hütte, einfache, aber saubere Sanitäreinrichtungen und einen Einblick in das Leben einer Beduinenfamilie.

Wadi Bani Khalid und Al Ashkharah

Auf dem Weg zurück zur Küste besuchten wir das beliebte Wadi Bani Khalid. Hier kannst du in kristallklaren Pools schwimmen oder einfach nur die beeindruckende Umgebung genießen. Der Vorteil dieses Wadis ist, dass es gut erreichbar ist. Du brauchst kein Allradfahrzeug, denn die Straße ist asphaltiert und es gibt einen Parkplatz vor Ort. Zum Wadi sind es nur etwa 8 Minuten zu Fuß. Es ist aber leider deshalb auch sehr touristisch. Es gibt ein Restaurant, eine kleine Umkleidekabine und kleine Pavillons, die Schatten spenden. Nehme aber unbedingt Wasser und eine Kopfbedeckung mit. Baden solltest du aus Respekt vor den Einheimischen mit entsprechender Kleidung. Für Familien mit Kindern ist das Wadi dennoch eine Empfehlung.

Wadis sind trockene Flussbetten, die in der Regel nur nach starken Regenfällen Wasser führen. Diese Gebiete gehören zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes.

Lust auf ein bisschen mehr Kultur? Auf der Route 35 gibt es sehr viele unterschiedliche Moscheen zu besichtigen, vor allem im Ort Bani Bu Ali.

Al Ashkharah ist bekannt für seine atemberaubenden Strände, die von unberührten Sanddünen und kristallklarem Wasser umgeben sind. Die Strände bieten eine Vielzahl von Wassersportaktivitäten wie Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln und Angeln. Mir begegnete der Ort als ein „anderes Oman“. Es gibt einige günstige Fast Food Läden mit leuchtenden Reklamen, aber ansonsten keine vielversprechenden Sehenswürdigkeiten. Die Stadt kannst du daher gut als kurzen Zwischenstopp nutzen. Hier und in Duqm habe ich übrigens keine einzige Frau auf der Straße gesehen.

Tipp: Am kilometerlangen Strand von Al Ashkharah kannst du baden und chillen.

Hoteltipp: Atana Stay Al Ashkara* – Das Hotel liegt circa 300 Meter von einem wunderschönen Strand entfernt. Wir hatten eine überaus geräumige Suite mit schönem Blick über den relativ großen Hotelgarten. Das Frühstücksbüffet war sehr reichhaltig und schmackhaft, es gibt auch einen Pool mit Liegeflächen.

Die aufstrebende Stadt Duqm

Duqm ist ein aufstrebender Wirtschafts- und Industriestandort an der zentralen Ostküste des Oman, zwischen Muscat und Salalah gelegen. Dank der strategischen Lage und umfangreichen Infrastruktur hat die Stadt in den letzten Jahren einen starken wirtschaftlichen Aufschwung erfahren.

Duqm soll in Zukunft zu einem internationalen Tourismusstandort ausgebaut werden. Es gibt einen großen Tiefseehafen, der zu den modernsten im Nahen Osten gehört und als wichtiger Umschlagplatz für den Handel und die Logistik dient. Der Hafen bietet auch Möglichkeiten für die Entwicklung von Schiffbau, Offshore-Öl- und Gasproduktion sowie erneuerbaren Energien. Auch einen neuen internationalen Flughafen gibt es. Viel Charme hatte aber auch dieser Ort nicht… Leuchtreklamen, Restaurants, sehr viele Expats (Inder, Bangladescher und Pakistaner), also eher eine Arbeiterstadt.

Tipp für einen Zwischenstopp: Auf dem Weg nach Duqm sind wir nach Al Khaluf abgebogen. Diese halbstündige Stunde Fahrt von der Route 32 ist absolut spektakulär! Im Ort kannst du die beeindruckende Humrat Cave besuchen. Achtung: Nimm die Warnhinweise vor Sturzfluten und Sanddünen immer ernst!

Restauranttipp: Duqm Abbottabad Pakistani Restaurant – super lecker pakistanisches Essen. Unbedingt den Joghurt Lassi probieren.

Hoteltipp: Duqm Suites* – Wahrscheinlich wirst du in Duqm auch nur für einen Zwischenstopp anhalten. Dafür reicht eine Übernachtung in den Duqm Suites. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, bieten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und die Lage an der Straße ist relativ ruhig.

Hast du diese Orte bei deiner Rundreise durch den Oman auch besucht? Welche Sehenswürdigkeiten von der Wüste bis zum Meer kannst du persönlich empfehlen?

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