Ich mag inspirierende und motivierende Zitate. Über das Leben, über den Sinn des Lebens, über Ziele, Träume, Erfolg, Liebe oder Beziehungen. In diesem Beitrag zeige ich dir eine Zusammenstellung über die kraftvollsten Jakobsweg-Zitate, die mir persönlich am besten gefallen und dich vielleicht genauso motivieren wie mich. Viel Spaß und nicht vergessen: „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume.

Tolle Neuigkeiten: Ich habe mein 1. Buch zum portugiesischen Jakobsweg veröffentlicht – ein Pilgertagebuch zum Ausfüllen mit Fokus auf Achtsamkeit. Ich würde mich freuen, wenn ich dich damit noch zusätzlich auf deinem Weg nach Santiago begleiten darf! Hier kannst du das Buch bestellen:

10 Gebote auf deinem Weg

Dein Weg beginnt, sobald du an ihn denkst

… also genau jetzt in diesem Augenblick und mit diesem Gedanken. Du hast dich also gerade auf den Weg begeben!

Gehe nur den nächsten Schritt

…denn auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Gehe kleine Schritte, gehe immer nur den nächsten Schritt. Du wirst sehen, es ist ganz einfach, und dahinter steckt Magie.

Lass deinen Schatten hinter dir

…denn du bist nicht dein Schatten, und du bist auch nicht deine Vergangenheit. Der Schlüssel zum Glück liegt im Hier und Jetzt. Wir sind viel zu sehr auf unsere Vergangenheit geprägt, und wir alle haben unsere Schattenthemen. Vielleicht kannst du dich auf dem Weg von deinen Schatten zu befreien.

Geh deinen eigenen Weg

…denn es gibt keinen anderen, und nur du gehst deinen eigenen Weg. Jeder Pilger und jeder Mensch hat seine eigene Geschichte. Jeder Pilger hat seinen eigenen Rucksack zu tragen, und wir kennen den Rucksack der anderen nicht. Du kannst auf dem Jakobsweg ganz du selbst sein, denn hier gehst du deinen eigenen Weg.

Wirf Ballast ab

…denn egal, wie gut du deinen Rucksack packst, du wirst unterwegs diesen Punkt erreichen, an dem du unnötigen Ballast erkennst und dich von ihm trennst. Man sagt, dass jeder Pilger zwei Rucksäcke trägt, im zweiten ist der seelische Ballast. Er wiegt schwerer, und ist auch schwerer zu erkennen. Du darfst alles loslassen, was du nicht mehr (er)tragen kannst. Feiere unterwegs deinen Jetzt-lasse-ich-es-los-Tag, und gehe fortan weiter mit mehr Leichtigkeit!

Lerne zu vertrauen

…denn der Weg sorgt für dich. Die meisten Pilger planen ihren Weg, die einen mehr, die anderen weniger. Es lässt sich nicht immer alles planen. Also lass dich überraschen. Öffne dich für die Magie des Weges und lerne ihm zu vertrauen, und du wirst beschenkt werden.

Geh alleine

…denn nur so kannst du erleben, dass du nicht einsam bist. Und das du soviel mehr bist. Du kannst wunderbar reflektieren auf dem Weg und die Natur achtsam und mit allen Sinnen genießen. Das funktioniert meistens nicht so intensiv, wenn du mit jemanden zusammen pilgerst.

Erwarte Wunder

…denn der Weg wird dich auch mal an deine Grenzen bringen, physisch und/oder psychisch. Vielleicht wird der Rucksack an deinen Schultern reiben, die Schuhe an deinen Füßen. Also wirst du Wunden bekommen, aber sie entstehen und vergehen. Sie werden heilen, und dann werden vielleicht aus Wunden Wunder.

Geh und fühle

…denn der Weg führt dich nach Santiago, und er führt dich auch zu dir selbst. Erlaube dir, tiefer zu schauen, erlaube dir, die Stille zu fühlen. Mach dich auf und lasse alles zu. Erlaube dir aber auch, loszulassen. Übe dich im Vertrauen, denn alles kommt so, wie es kommen soll. Erlaube dir zu lachen, zu weinen, zu trauern, erlaube dir zu lieben und dich zu lieben. Entdecke dich neu. Wer bist du?

Dein Weg endet nie

… denn der Jakobsweg wird dich zwar bis nach Santiago tragen, doch da ist der Weg noch nicht zu Ende. Viele Pilger sagen, erst dort beginnt der eigentliche Weg. Nämlich der Weg, den du fortan in dir tragen wirst. Der Jakobsweg verändert, er bringt dich mehr zu dir selbst.

Danke und zitiert aus: Die 10 Gebote vom Jakobsweg | Jakobsweg.de

Die schönsten Jakobsweg-Zitate und Gedichte

Zitate

„Der Weg gibt dir nicht das, was du willst, sondern das, was du brauchst.“

Autor unbekannt

„Santiago ist nicht das Ziel des Jakobswegs, es ist der Anfang.“

Pilgerweisheit

„Nach Jerusalem wandert man, um Jesus zu finden, nach Rom geht man zum Papst, doch auf dem Pfad nach Santiago de Compostela sucht man sich selbst.“

Spanisches Sprichwort

“Kein Weg fällt dem Menschen schwerer zu gehen als den, der ihn zu sich selbst führt.”

Hermann Hesse

“Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen.”

Paulo Coelho

„Ein neuer Weg ist immer ein Wagnis. Aber wenn wir den Mut haben loszugehen, dann ist jedes Stolpern und jeder Fehltritt ein Sieg über unsere Ängste, über unsere Zweifel und Bedenken.“

Demokrit

„Sei wie eine Briefmarke. Bleib an einer Sache dran, bis du am Ziel bist.“

Josh Billings

„An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser.“

Charlie Chaplin

„Das Leben birgt viele Umwege in sich. Die Kunst besteht darin, dabei die Landschaft zu bewundern.“

Buddhistische Weisheit

„Vielleicht geht es auf dem Weg gar nicht darum, irgendwas zu werden. Vielleicht geht es darum, alles abzuwerfen, was wir nicht sind, sodass wir das sein können, wofür wir bestimmt sind.“

Paulo Coelho

„Der schwierigste Weg, den ein Mensch zurücklegen kann, ist der zwischen Vorsatz und Ausführung.“

Bertrand Russell

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“

Franz Kafka

“Erst am Ende unseres Weges stehen die Antworten.”

Laotse

„Alle sagten das geht nicht, dann kam einer der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.“

Auto unbekannt

Gedichte

Ich gehe
In engagierter Gelassenheit
Verabschiede mich und breche auf
offen und hoffnungsfroh

Fragen, Zweifel, Staunen
achtsam und mit sicherem Tritt
auf weichem und hartem Grund
finde ich meinen Rhythmus

Gehe ich mein Tempo
erlebe ich mich und andere
begegne ich Natur und Kultur

Geduldig und ausdauernd
entsteht mein Weg im Gehen
komme ich dankbar an

Kehre verwandelt zurück

Peter Müller

Seelenfrieden,

die Seele braucht Abstand vom Alltag ,
alles was du dazu brauchst ist in dir.
Geh den ersten Schritt
du wirst merken wie die Seele
Frieden findet.
Der Weg ist das Ziel

Edith Schöler

Mein Weg

Mein Weg, mal ging er langsam, mal musste ich rennen.

Mein Weg, ging Berg auf und Berg ab und hielt mich auf Trab.

Mein Weg, ging oft verschlungene Pfade und das mal wieder eine Gerade.

Mein Weg, war steinig, holprig und manchmal schwer zu gehen. Manchmal konnte ich ihn kaum noch sehen.

Mein Weg, hat sich auch oft verzeigt, dadurch mir aber die Richtung gezeigt.

Mein Weg, wird begleitet von Glück und Leid von Schmerz und Tränen und verrinnender Zeit.

Mein Weg, brachte mich genau hierhin und machte mich zu dem, was ich jetzt bin.

Mein Weg, ich würde ihn wieder gehen denn es ist mein Weg und er ist wunderschön!

Hier findest du noch mehr wunderschöne Zitate über das Reisen.

Welches Zitat oder Gedicht gefällt dir am besten, oder fehlen auch noch andere Jakobsweg-Zitate? Hinterlasse mir gern in den Kommentaren deine eigenen inspirierenden Lieblingssprüche. Ich freue mich darauf.

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